Der Song „Zeit, dass sich was dreht“ ist ein kraftvoller und melodischer Beitrag von Herbert Grönemeyer mit der malischen Folk-Band Amadou & Mariam. Die Komposition verbindet die typische Deutschrock-Soundtrack-Stimmung von Grönemeyer mit den traditionellen afrikanischen Rhythmen und Harmonien von Amadou & Mariam.
Das Lied beginnt mit einem hypnotischen Bass-Riff und einer einfühlsamen Gitarrenmelodie, die das Gefühl einer sich beschleunigenden Bewegung vermittelt. Herbert Grönemeyer singt seine charakteristische, tiefe Stimme, während Amadou & Mariam ihre einzigartige afrikanische Harmonie beisteuern.
Der Text thematisiert die Veränderung und den Fluss des Lebens. Grönemeyer singt über die Notwendigkeit, sich anzupassen und mit dem Lauf der Zeit Schritt zu halten. Die Musik unterstreicht diese Botschaft durch ihre dynamische Struktur, die von einem langsamen Beginn zu einem aufbauenden Finale führt.
Die Kombination aus Grönemeyer’schem Songwriting und Amadou & Mariam’s afrikanischem Einfluss schafft einen fesselnden Sound, der sowohl rockige als auch etnomusikalische Elemente vereint. Der Song eignet sich hervorragend für eine Filmmusik oder als Titellied für einen Dynamiker Film.
Insgesamt ist „Zeit, dass sich was dreht“ ein faszinierender musikalischer Dialog zwischen zwei verschiedenen Kulturen und Stilen, der neue Wege für die deutsche Popmusik eröffnet.